Willkommen

Ich begrü­ße Sie recht herz­lich auf mei­ner Home­page. Nähe­res zu mei­ner Per­son erfah­ren Sie bei »Vita«. Wenn es Sie inter­es­siert, lesen Sie mei­ne Kom­men­ta­re und älte­ren oder neue­ren Tex­te zu mei­nen frü­he­ren und heu­ti­gen Arbeits­ge­bie­ten, zu denen es seit Okto­ber 2021 ein »Archiv« gibt. Hof­fent­lich fin­den Sie, was Sie suchen. Schrei­ben Sie mir Ihre Meinung. 

Es lei­tet einen Men­schen ja viel in sei­ner Bio­gra­phie. Die Sprü­che, die beim Den­ken hel­fen, lösen sich ab. Ein ein­zi­ges Motto ein Leben lang – wer hält das durch? Des­halb soll auch im Fol­gen­den regel­mä­ßi­ge Ergän­zung sein.

Lud­wig Mar­cu­se (1891–1971), in den 1930ern der Begrün­der des skep­ti­schen Huma­nis­mus, gab sich (wahr­schein­lich) 1912 in einem Auf­satz am Fried­rich Wer­der­schen Gym­na­si­um in Ber­lin fol­gen­des Cre­do, zitiert nach: Mein zwan­zigs­tes Jahr­hun­dert. Auf dem Weg zu einer Auto­bio­gra­phie. Mün­chen 1960, S. 140:

»›Wir Humanisten‹ sind weder ›Wächter eines Tempels‹, noch wird die Welt an uns genesen. Wir haben die viel bescheidenere, aber wichtige Aufgabe, das Lebendige einer großen Tradition in die Gegenwart hineinzuwirken.«

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Es ist vollbracht! 

 
Ziem­lich genau sechs Jah­re lie­gen zwi­schen der Idee zu die­sem Hand­buch „Huma­nis­mus: Grund­be­grif­fe“ – sie stammt von Hubert Can­cik – und der Aus­lie­fe­rung des Wer­kes am 9. Mai 2016. Bereits einen Tag spä­ter war das Kom­pen­di­um auch bei „Ama­zon“ erhältlich.
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Entscheidung für das Bessere 

In der neu­en (rech­ten) Spal­te „Schau­fens­ter“ erschei­nen Aus­ar­bei­tun­gen, kur­ze oder län­ge­re Kom­men­ta­re oder Doku­men­te, in der Erst­pu­bli­ka­ti­on oder als Dupli­kat mit Ver­weis auf das Ori­gi­nal, über Huma­nis­mus und die Welt, meist die hie­si­ge. Es sind per­sön­li­che Sicht­wei­sen, weni­ger „objek­ti­viert“ als sonst, aber immer um Wahr­heit bemüht, des­halb poin­tier­ter, wie es sich Rent­ner gestat­ten dür­fen, die wesent­lich für sich selbst und weni­ger für „unse­re Sache“ ste­hen, wie Degen­hardt einst sang.

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In Erinnerungen graben 

Die von Frank Spa­de dan­kens­wer­ter­wei­se relaunch­te Home­page, wei­ter von Gabrie­le Gro­schopp als Online-Redak­­teu­rin gepflegt, wird heu­te, am 5. Janu­ar 2016 neu eröffnet.

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Noch etwas über Humanismus 

Zum drit­ten Mal ver­lieh die Katho­­lisch-Theo­­lo­­gi­­sche Fakul­tät der Uni­ver­si­tät Erfurt den Erich-Klein­ei­­dam-Preis. Preis­trä­ger wur­de Dr. Flo­ri­an Baab, inzwi­schen Aka­de­mi­scher Rat an der Katho­­lisch-Theo­­lo­­gi­­schen Fakul­tät der West­fä­li­schen Wil­­helms-Uni­­ver­­­si­­tät Müns­ter. Er bekam am 3. Juli 2015 den Preis für sei­ne Erfur­ter Dis­ser­ta­ti­on „Was ist Huma­nis­mus? Geschich­te des Begrif­fes, Gegen­kon­zep­te, säku­la­re Huma­nis­men heute“.

Dazu habe ich mich in einer Rezen­si­on aus­führ­lich geäu­ßert. Dies war wohl der Grund, mich zu einer Podi­ums­dis­kus­si­on im Anschluss an die aka­de­mi­sche Ver­an­stal­tung ein­zu­la­den (Foto:  S. R. Krebs; v. links: Prof. Dr. Eber­hard Tie­fen­see, Dr. Andre­as Fin­cke, Dr. Flo­ri­an Baab, Dr. Horst Groschopp).
 

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