Ich begrüße Sie recht herzlich auf meiner Homepage. Näheres zu meiner Person erfahren Sie bei »Vita«. Wenn es Sie interessiert, lesen Sie meine Kommentare und älteren oder neueren Texte zu meinen früheren und heutigen Arbeitsgebieten. Hoffentlich finden Sie, was Sie suchen. Schreiben Sie mir Ihre Meinung.
Es leitet einen Menschen ja viel in seiner Biographie. Die Sprüche, die beim Denken helfen, lösen sich ab. Ein einziges Motto ein Leben lang – wer hält das durch? Deshalb soll auch im Folgenden regelmäßige Ergänzung sein.
Ludwig Marcuse (1891–1971), in den 1930ern der Begründer des skeptischen Humanismus, gab sich (wahrscheinlich) 1912 in einem Aufsatz am Friedrich Werderschen Gymnasium in Berlin folgendes Credo, zitiert nach: Mein zwanzigstes Jahrhundert. Auf dem Weg zu einer Autobiographie. München 1960, S. 140:
»›Wir Humanisten‹ sind weder ›Wächter eines Tempels‹, noch wird die Welt an uns genesen. Wir haben die viel bescheidenere, aber wichtige Aufgabe, das Lebendige einer großen Tradition in die Gegenwart hineinzuwirken.«

Konfessionslosigkeit und Glauben
ZWICKAU. (hpd) “Woran glauben die, die nicht glauben?” war am 13./14. Februar 2015 das Thema einer Tagung der “Evangelische Akademie der Nordkirche” im “Haus der Kirche” in Güstrow, für das sich immerhin um die fünfzig, überwiegend ältere Gäste interessierten. Güstrow erinnert an die DDR-Atheismusgeschichte. Dass nun hier im ehemaligen “Rüsthaus” der evangelischen Kirche über Werthaltungen und Lebenseinstellungen von Konfessionsfreien – in Kirchensprache immer “Konfessionslose” – auf Basis von neueren soziologischen Befunden von Kirchenexpertinnen diskutiert wird, illustriert die Befindlichkeit der “Nichtglaubenden”.

Die „Freie Presse“ auf Mission
Nach 47 Jahren kehrte ich aus der Fremde in meine Geburtsstadt Zwickau zurück. Was tut man hier als Rentner, werde ich oft gefragt. Eine Antwort ist: Zeitung lesen. Und da kann man dann nicht aus seiner Haut. Was ich fand, erzählte ich dem hpd im nachfolgenden Interview:

Industriekultur in Zwickau
Vor etwa einem Jahr, am 28. Januar 2014, beschloss die Sächsische Regierung, die 4. Landesausstellung im Jahr 2018 zum Thema „Industriekultur“, gemäß dem Bewerbungsantrag der Stadt Zwickau, im denkmalgeschützten Horch-Hochbau, einer ehemaligen Automobilfabrik, zuletzt VEB „Sachsenring“ (Stichwort „Trabant“), stattfinden zu lassen

Laborassistent oder Museumsführer
Manfred Isemeyer stellte seinen Vortrag am 17. Mai 2014 in der Humanistischen Akademie unter das Motto, bezogen auf die Perspektiven des HVD, »Labor oder Museum«. Auf mich selbst bezogen folgere ich daraus die perspektivische Überschrift, künftig weiter im Labor zu assistieren oder den Anfang und das Ende der organisierten Freidenkerei zu erklären.