Ich begrüße Sie recht herzlich auf meiner Homepage. Näheres zu meiner Person erfahren Sie bei »Vita«. Wenn es Sie interessiert, lesen Sie meine Kommentare und älteren oder neueren Texte zu meinen früheren und heutigen Arbeitsgebieten, zu denen es seit Oktober 2021 ein »Archiv« gibt. Hoffentlich finden Sie, was Sie suchen. Schreiben Sie mir Ihre Meinung.
Es leitet einen Menschen ja viel in seiner Biographie. Die Sprüche, die beim Denken helfen, lösen sich ab. Ein einziges Motto ein Leben lang – wer hält das durch? Deshalb soll auch im Folgenden regelmäßige Ergänzung sein.
Ludwig Marcuse (1891–1971), in den 1930ern der Begründer des skeptischen Humanismus, gab sich (wahrscheinlich) 1912 in einem Aufsatz am Friedrich Werderschen Gymnasium in Berlin folgendes Credo, zitiert nach: Mein zwanzigstes Jahrhundert. Auf dem Weg zu einer Autobiographie. München 1960, S. 140:
»›Wir Humanisten‹ sind weder ›Wächter eines Tempels‹, noch wird die Welt an uns genesen. Wir haben die viel bescheidenere, aber wichtige Aufgabe, das Lebendige einer großen Tradition in die Gegenwart hineinzuwirken.«

Industriekultur in Zwickau
Vor etwa einem Jahr, am 28. Januar 2014, beschloss die Sächsische Regierung, die 4. Landesausstellung im Jahr 2018 zum Thema „Industriekultur“, gemäß dem Bewerbungsantrag der Stadt Zwickau, im denkmalgeschützten Horch-Hochbau, einer ehemaligen Automobilfabrik, zuletzt VEB „Sachsenring“ (Stichwort „Trabant“), stattfinden zu lassen

Laborassistent oder Museumsführer
Manfred Isemeyer stellte seinen Vortrag am 17. Mai 2014 in der Humanistischen Akademie unter das Motto, bezogen auf die Perspektiven des HVD, »Labor oder Museum«. Auf mich selbst bezogen folgere ich daraus die perspektivische Überschrift, künftig weiter im Labor zu assistieren oder den Anfang und das Ende der organisierten Freidenkerei zu erklären.

Humanismus – Überlegungen für den HVD
Ab heute sind es noch 171 Tage im Dienst als Direktor der Humanistischen Akademie. Es beginnt die Zeit für „letzte Worte im Amt“. Ein solcher Vortrag fand am 9. Dezember 2013 im Berliner HVD vor ausgewähltem Publikum statt. Ein Teil des Referats, zu dem es zahlreiche Nachfragen gab, wird im Folgenden leicht gekürzt dokumentiert. Der Anlass potenzierte die subjektive Sicht und reduzierte die akademisch korrekte Aussprache. Das Foto soll zeigen, worauf sich der Referent stützte – vor allem auf seine und die von ihm herausgegebenen Publikationen über Humanismus. Man beachte die Symbolik.

Der ganze Mensch, der Humanismus und die DDR
Nach drei Jahren Fleiß ohne Blut und Tränen, aber mit vielen Überraschungen in Archiven, Gesprächen und großem Dank an alle, die anregten, ermunterten, kritische Kommentare gaben oder einfach nur „da warten wir mal ab“ meinten, ist pünktlich zum Sommeranfang, genauer: am „Humanistentag“ 2013, meine doch sehr umfänglich gewordene Studie „Der ganze Mensch“ im Marburger „Tectum Verlag“ erschienen.