Martin Sabrow: Erich Honecker. Das Leben davor. 1912–1945. München: C. H. Beck Verlag 2016, 624 S., 62 Abb., ISBN 978–3‑406–69809‑3, 27,95 €
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Wer war der Generalsekretär der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR Erich Honecker, bevor ihn Walter Ulbricht am 20. Mai 1945 im Berliner Lokal „Rose“ entdeckte und für die Funktion des KPD-Jugendbeauftragten auserkor, woraus sich eine unglaubliche Karriere entwickelte? Wie wurde der „Dissident“ (vgl. S. 37) und Kommunist sozialisiert, was prägte ihn bis an sein Lebensende? Was ist dran an dem sich aus der „Wende“-Zeit fortschleppenden Verriss, er sei ein „notorischer Lebenslügner“ (S. 491)? Der renommierte Historiker der DDR-Geschichte Martin Sabrow hat über ihn ein umfängliches, erkenntnisreiches und spannend zu lesendes Buch publiziert.
Einen Tag vor dieser schicksalhaften Begegnung im Restaurant „Rose“, in dem Ulbricht Schulungen ausgewählter Funktionäre durchführte und Personal für Verwaltungen und die einen Monat später im Juni 1945 wieder gegründete Kommunistische Partei rekrutierte, reichte ein „vielseitig talentierter“ (S. 62), pragmatisch veranlagter 33-jähriger ehemaliger Jungkommunist (seit 1926; KPD-Mitglied seit 1929; vgl. S. 59) aus dem Saarland, der als stets heimat- und familienverbundener Mensch dorthin zurückwollte, seinen Lebenslauf ein.
Honecker war aus einer fast zehnjährigen Haft (verurteilt am 8. Juni 1937; vgl. S. 188), davon acht im Zuchthaus Brandenburg-Görden, wenige Wochen zuvor von der Roten Armee befreit worden. Die Haftanstalt diente bis in die letzten Tage des NS-Regimes auch als Hinrichtungsstätte für 2.743 verurteilte Widerstandskämpfer aus ganz Europa.
Honecker war nicht mit dem Treck der Befreiten hinter einer roten Fahne nach Berlin marschiert, sondern schlug sich ab dem 27. April 1945 mit Alfred Perl privat durch (vgl. 421 ff.), verlor seinen Begleiter, wäre fast von den Russen erschossen worden, nützte diesen dann ein paar Tage als Dolmetscher (vgl. S. 431), um sich schließlich nach Berlin in die (heute nicht mehr vorhandene) Landsberger Straße nahe Alexanderplatz durchzuschlagen zu seiner Partei, vor allem aber zunächst zu seiner Geliebten Charlotte Schanuel (vgl. S. 365 ff.). Es ging Honecker gut verständlich zunächst um „privat vor politisch“ (S. 427).
Bei Charlotte Schanuel war er bereits etwa vier Wochen zuvor auf seiner abenteuerlichen Flucht durch das zerstörte Berlin untergekommen. Der Häftling Honecker flüchtete am 6. März 1945 gemeinsam mit Erich Hanke – und wohl auf dessen Initiative – aus einem Außenkommando (vgl. S. 354 ff.), wo er als Dachdecker arbeitete. Davor wiederum hatte er heldenhaft nach einem Bombenangriff auf das Frauengefängnis Barnimstraße vielen Insassen und ihren Bewacherinnen das Leben gerettet. Es war diese selbstlose Rettungstat, der er es wohl verdankte, dass ihn Staatsanwalt Erich Kolb (vgl. S. 403), als er sich nach seiner vergeblichen Flucht in der zweiten Aprilhälfte im Zuchthaus zurückmeldete (wohl auf Vermittlung von Charlotte Schanuel), nicht der Gestapo auslieferte.
Sabrow schildert Honeckers verwegenes Entrinnen vor seiner möglichen vorzeitigen Entlassung wegen guter Führung und das rastlose Hin und Her durch das chaotische, kaputte, gefährliche und hungernde Berlin als eine geradezu selbstzerstörerische Aktion, die, wäre da nicht die Tragik des Vorgangs, slapstickhafte Züge besaß (vgl. S. 388 ff.). Dabei ist zu beachten, dass, wer seine reguläre Haft beendet hatte, sowieso der Gestapo überstellt und dann in ein KZ eingeliefert wurde. Honecker war schon mit einigem Glück der „Asozialenaktion“ entgangen, in der im Sinne des Faschismus nicht resozialisierbare Gefangene, auch politische Häftlinge, der „Vernichtung durch Arbeit“ zugeführt wurden.
Honeckers Freundin Schanuel war zu dieser Zeit noch immer Beamtin und Wachtmeisterin im Frauengefängnis Barnimstraße, mit einem laufenden Antrag auf NSDAP-Mitgliedschaft. Er heiratete sie Ende 1946, da saß er schon in dem im April 1946 frisch gewählten Parteivorstand der SED. Sie stirbt dann Anfang Juni 1947 ganz plötzlich. Damit finden die „zwei Welten“ ein Ende, in denen der „durch seinen langjährigen Lebenskampf verstörte junge Mann, der Geborgenheit in einer vertrauten Umgebung suchte“ (S. 445), lavierte. Diese Ehe kam in seinem offiziellen Lebenslauf nie vor und als er dies seinem Biographen Harald Wessel Ende der 1970er Jahre beichtete, teilte schließlich sein Büroleiter Frank-Joachim Herrmann dem Ghostwriter verbindlich mit: „Er will das alles nicht mit der zweiten Charlotte!“ (S. 483) Die erste Charlotte hieß mit Familiennamen Schon und war bis einige Zeit nach seiner Verurteilung seine Verlobte; Honecker gibt sie frei.
Honeckers Lebenslauf, der wirkliche wie der schriftlich eingereichte, gehörte von diesem 20. Mai 1945 an nicht mehr ihm, sondern der Partei und ihrem offiziellen Geschichtsbild (vgl. S. 15). Sabrow geht in seinem Buch allen Abweichungen und Nuancen der persönlichen wie der offiziellen Interpretation der Biographie Honeckers nach. Das ist sein Forschungsergebnis, das er auf über 600 Seiten im Münchner C. H. Beck-Verlag ausbreitet.
Es gehört zu den schönsten Stellen des Buches, wie der Generalsekretär selbst bei der Kaderabteilung nachfragt (vgl. S. 18), was denn nun stimme. Ähnlich und ebenso bizarr wie aufschlussreich sind spätere Stellen im Sabrow-Buch, wo Honecker sein Privates schützt, aber zugleich seine Biographie pflegen muss, und wie der in diesen Fragen eigenwillige, aber zugleich disziplinierte und überhaupt nicht zu Lügenlegenden neigende Honecker den ganzen Parteiapparat und eine spezielle Abteilung der Staatssicherheit, die über seine Lebenshistorie wacht, in höchste Aufregung und großes Aktivitätsdurcheinander versetzt, als er Ende der 1970er Jahre der Bitte des britischen Verlegers Maxwell entspricht und sich an die später „Aus meinem Leben“ getitelte Autobiographie macht (erschienen im August 1980 und vorgestellt in Bonn). Nur er selbst konnte bestimmte Ereignisse aufdecken oder sorgfältig verborgen halten.
Was für eine Aufregung, als Mitarbeiter der höchst letztendlichen Wahrheitsinstanz, das Institut für Marxismus-Leninismus, sich in den Westen begeben müssen, um Quellen zu studieren, oder wenn der höchste Partei- und Staatsrepräsentant seinem Interviewer Harald Wessel, der mit Mühe einen Stift und ein Stück Pappe mit ins bestens geschützte Allerheiligste des Erich Honecker schmuggelt, freimütig Geständnisse macht, die persönlicher sind als sie in eine Biographie dürfen, in der das Individuelle unmaßgeblich ist gegenüber dem Kollektiven, gerade für einen Generalsekretär, der dem „Kult der Unpersönlichkeit“ (S. 470) auf besondere Weise verpflichtet ist.
Es sind dann auch eingefangene Erinnerungen von Kampfgefährten bzw. in der Endzeit der SED nach der Wirklichkeit suchende Interviewer wie Reinhold Andert, die von der Kontinuität des Weltbildes des theorieresistenten, aber stets praktisch handelnden und denkenden Honecker Zeugnisse geben, die erhärten, dass Honeckers berühmter Spruch „Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“ seine Weltanschauung tatsächlich im Kern ausdrückt, dass er nämlich unerschütterlich daran glaubt, dass der Kommunismus letztlich siegreich sein wird – und zwar einer, der so sein wird, wie er ihn sich seit Anfang der 1930er Jahre vorstellt.
Da sehen wir Honeckers Lebensrichtlinie offengelegt, die verinnerlichte Weisheit ausgedrückt, die er sich in seinem linken Elternhaus aneignet und durch Erfahrungen erhärtet, die er in seinem kommunistischen Milieu in den späten 1920ern aufsaugt; die er auf der „Lenin-Schule“ in Moskau 1930/31 „begabt und lerneifrig“ (S. 71) unter dem Parteinamen „Fritz Molter“ (S. 66 ff.) studiert; die ihn im Ruhrgebiets-Widerstand gegen den Nationalsozialismus und dann in der „Saar-Schlacht“ („hoffnungslose Mission“; S. 190) leitet; die ihn in der Illegalität und bei seiner ersten Verhaftung Anfang 1934 in Essen seelisch stabilisiert; und ihn dann schließlich (er ist seit dem 28. August 1935 in Berlin) nach seiner endgültigen Verhaftung am 4. Dezember 1935 und in seiner langen Haft immer wieder aufrichtet.
Honecker stand durchaus (mindestens einmal) an einem vorderen „Platz an der Front“ (S. 217) als Teilnehmer an einem „Rendezvous mit dem Terror“ nach der Saar-Niederlage (vgl. S. 212 ff., S. 238 ff.). Das blieb sein Geheimnis, wie auch Wehner, in der Saar sein „Chef“, später davon nichts ausplauderte. Aber gefasst und verurteilt wurde Honecker als Mitglied der illegalen KJVD-Leitungsgruppe in der Hauptstadt Bruno Baum. Er war vielleicht als dessen möglicher Nachfolger vorgesehen (vgl. S. 281 ff.). Sabrow kann die Rätsel von Honeckers illegaler Arbeit weitgehend und die seiner Verhaftung und seiner Aussagen in Verhören und vor Gericht nahezu vollständig auflösen (vgl. S. 294 ff.). Er bescheinigt Honecker „Kaltblütigkeit“, „Standhaftigkeit“, „Zähigkeit“, „Nervenstärke“, „Energie“ und „Zuversicht“ (S. 133, 136, 178) – Wehner: „weder ein Prahlhans noch ein Wichtigtuer“ (S. 192).
Sabrow analysiert das Verhörverhalten Honeckers bei der Gestapo („uneigennütziger Kamerad“; S. 316), das untadelige Auftreten vor dem Volksgerichtshof (vgl. S. 314 ff.), die Zeit im Zuchthaus als „verschlossener Einzelgänger, der den Normen des Gefängnisalltags zu entsprechen versuchte, ohne sich zu exponieren und anzuecken“ (S. 348) und die vergebliche Hoffnung auf Begnadigung (vgl. S. 346 ff.).
Honecker lernte im Widerstand, was es heißt, „vollständig vom Gutdünken eines Apparates abhängig“ zu sein, „dessen materielle Mittel so beschränkt waren wie sein Anspruch auf Gefolgschaft umfassend“ (S. 230). Von den auf einer Liste als „im Reich verwendbar“ Aufgeführten ist er der einzige – Opfer einer „oberflächliche[n] Sortierlogik“ (S. 248) und auf der Wichtigkeitstabelle als „Funktionär ohne Lobby“ (S. 254) ganz oben eingestuft –, dem „Auszeichnung und Verhängnis“ (S. 253) widerfahren, auf das Himmelfahrtskommando eines letzten Einsatzes geschickt zu werden (vgl. S. 240 ff.). Dabei ist zu berücksichtigen, dass nahezu allen Illegalen die Folterpraktiken bei einer Festnahme bekannt waren. Sie blieben Honecker allerdings erspart bleiben (sechs Tage in der Prinz-Albrecht-Straßen-Hölle), weil er geständig zugibt, was die Gestapo schon wissen kann.
Was man später, nach Breschnews Tod, Honeckers letztem „Übervater“, und nach seiner Absetzung Altersstarrsinn nannte, war die in seinem unmittelbaren Umfeld wohl- und allbekannte Reformunwilligkeit, ob dies nun das Stalinbild oder die Informationspolitik betraf: Honecker verblieb in der „Konstanz der in früher Zeit ausgebildeten Vorstellungswelt und ihres Wertehimmels“ (S. 501). Wenn sein FDJ- und späterer Politbürogenosse, der Außenpolitiker Hermann Axen, 1991 feststellte, „Erich hat noch im Alter die Ideale aus den dreißiger Jahren gehabt“ (ebd.), dann drückt das aus, dass die „führenden Genossen“ darin kein Problem für Partei und Gesellschaft erkannten, gar mit der personellen Konsequenz, ihn rechtzeitig von der Parteispitze zu entfernen, als sie noch die Macht dazu hatten und diese Pflicht hätten sehen müssen. Aber sie kannten sich alle viel zu lang und zu gut von früher oder sogar ganz früher, aus dem Widerstand, so auch den Kurt Hager, und sie wohnten alle im gleichen Dorf bei Wandlitz, irgendwie alles familiär, privat vor politisch: Man sollte es sich nicht mit dem Nachbarn verderben, das ist in jedem Dorf die oberste Gewissheit.
Die Fortsetzung des Axen-Zitates ist erhellend: „Für Erich war wichtig, ein Dach überm Kopf zu haben, genug zu essen, warme Kleidung, genug Geld für eine Eintrittskarte fürs Kino am Wochenende und ein Kondom.“ Gerade Letzteres mitzudenken war für diese Generation nicht selbstverständlich, stellten sie doch die „Sache“, für die sie stritten, sehr häufig über das schnöde Sexuelle. Da war der Honecker anders und ein Verdienst des Historikers Sabrow besteht darin, eine Biographie zu geben, die nicht nur versucht, immer den „ganzen Menschen“ zu sehen, sondern dessen kulturelles Eingebundensein in seine Zeit darzulegen, inklusive das Hinaufsehen Honeckers zu Stalin, Thälmann und Wehner (vgl. S. 173 ff.), den er bei seinen Eltern in Wiebelskirchen zu Tisch bittet, ihm Mamas Streuselkuchen servieren lässt und mit dem er persönlich nie bricht – ein wesentlicher Befund des vorliegenden Buches.
Dieses Herangehen macht aus Sabrows Bericht eine kultur- und sozialgeschichtliche Studie, gerade auch der zerstörerischen Illegalität der Partei, des facettenreichen Widerstandes gegen den Faschismus in ihren verschiedenen Etappen, Absichten und Realitäten, der Bündnispolitik, die Honecker im „Saar-Kampf“ breiter begreift als die Mehrheit seiner Genossen, des Festhaltens an voluntaristischen Appellen, wo die Halsstarrigkeit einer Vorwärtsstrategie „Nach Hitler kommen wir!“ gewaltige Opfer „im Reich“ fordert und dann im sowjetischen Exil.
Überall werden die vermutlichen und die verifizierbaren Überlebensstrategien von Honecker und anderen eingeblendet, abgewogen und nicht darüber zu Gericht gesessen, schon gar nicht mit der Sicht einiger besonders schlauer, mit der neuen Zeit gehenden „Historiker“ nach dem Untergang der DDR. Denen zum Trotz stellt Sabrow fest: Honecker hat „weder hier noch anderswo je die rote Linie zwischen Rettung und Verrat überschritten“ (S. 351). Umso mehr wird das Erschrecken verständlich, wenn der alte Honecker in das gleiche Moabiter Untersuchungsgefängnis verbracht wird in das einst der junge Honecker eingeliefert wurde.
Der Verfasser des Buches hält sich durchgehend an seine Devise, alle Aussagen und Wertungen anhand von Quellen zu verifizieren. Sabrow begegnet seinem Gegenstand, der Person des jungen Honecker, besonders kritisch. Er erzählt seine Geschichte aber sehr sachlich, mitunter einfühlsam, und er argumentiert, wo es ihm nötig erscheint, gegen „postfaktische“, wie man gegenwärtig sagt, Spekulationen.
Mit dem Autor Sabrow geht mitunter die Fabulierfreude des Historikers durch, zum Nutzen des Lesers, mit anregenden Resultaten, so, wenn er aus der bis ins Spätmittelalter zurückreichenden Namensgeschichte vom schweizerischen „Hornegger“ (inklusive die entfernte Verwandtschaft mit dem bekannten Komponisten Arthur Honegger) zum saarländischen „Honecker“ eine kleine Kulturgeschichte macht (vgl. S. 31 ff.); oder wenn er über die zwei Jahre berichtet, in denen der halbwüchsige Erich, der seine Dachdeckerlehre nie beendete (vgl. S. 60), im hinterpommerschen Neudorf 1926/27 fast ein guter Landwirt mit eigenem Hof als Perspektive geworden wäre, der sehr gute Heiratsaussichten besaß (vgl. S. 56 ff.); oder wenn er das kommunistische Elternhaus beschreibt, das Schicksal der beiden Brüder und der Schwester; oder welche ganz persönlichen Folgen es zeitigte, dass er ab seinem Moskau-Aufenthalt 1930/31 die „Partei zum Beruf“ machte (S. 65).
Der Historiker Sabrow bürstet in einigen Passagen gegen den bisherigen Strich der KPD- und Kominterngeschichtsschreibung. Das fordert zu Debatten heraus. So herrschte nach Kenntnisstand des Rezensenten bisher Einigkeit in der Interpretation des VII. Weltkongresses im August 1935, den Honecker fast besucht hätte, aber lange Zeit untätig und hungrig nach Essen und Taten in Prag herumsaß (vorherige Aufenthalte in Paris und Amsterdam). Das Hauptergebnis in Moskau bestand darin, die „Sozialfaschismus“-These zu überwinden und Bündnisse mit Sozialdemokraten zu befürworten. Die „Brüsseler Konferenz“ der KPD im Oktober 1935 galt als Auswertung für Deutschland in diese Richtung.
Im vorliegenden Buch vertritt aber der Autor die These, dass das, was von den Beschlüssen „im Reich“ ankam, in der Aufforderung an die Kommunisten gipfelte, sich den Massen zu öffnen – und deshalb in NS-Organisationen einzutreten (vgl. S. 263 ff.). Das wäre zu überprüfen und die Folgen wären zu bedenken, die dies nach 1945/46 in der SBZ bzw. der DDR für ehemalige KPD-Mitglieder hatte, die nicht nachweisen konnten, dass sie im Parteiauftrag Mitglied der HJ, der DAF, der KdF oder gar der NSDAP wurden.