Dokumentation der Ausstellung „Denket selbst.“
Die Ausstellung „‘Denket selbst.’ Zur Geschichte des Unterrichtsfaches Lebenskunde“ war 2000 eine Exposition des Humanistischen Verbandes Deutschlands, Landesverband Berlin, in Kooperation mit dem Bezirksamt Treptow von Berlin, Heimatmuseum Berlin-Treptow. Die Präsentation öffnete am 1. Dezember 2000.
Die Gesamtleitung des Projektes lag zwar bei mir als damals noch nicht hauptamtlichem Direktor der Humanistischen Akademie Berlin, aber Konzeption, Recherche und Texte stammten, wie auch diese damals nicht veröffentlichte, bis auf ein Bild nahezu fertige Broschüre, von Daniel Küchenmeister und Dr. Eckhard Müller. Die Gestaltung der Ausstellung hatte Anna-Maria Claus (heute verh. Roch) übernommen.
Die Publikation hier aus dem Bestand meines Privatarchivs erfolgt im Einverständnis mit den Autoren. Mögliche Nachdrucke (Vervielfältigungen) zur öffentlichen Verwendung, auch auszugsweise, erfordern deren ausdrückliche Zustimmung. Das betrifft auch einige der Abbildungen, bei denen Archive die Rechteinhaber sind.
Warum der Druck der Dokumentation (als eine Art Katalog) und des (dafür zu überarbeitendem) Drehbuches als eigenständige Publikation im Sommer 2001 nicht erfolgte, lässt sich nicht eindeutig nachvollziehen. In Erinnerung sind mir (aber das Gedächtnis kann irren) Debatten über Druckkosten, Autor- und Herausgeberschaft, als zu positiv empfundene DDR-Bezüge, Fragen der Weiternutzung der Ausstellung und dieser Broschüre. Aber vielleicht gab es im HVD nach Schließung der Ausstellung Ende Mai 2001 auch nur andere Prioritäten.
Es ist, mit Einverständnis der Autoren, geplant, 2020 das Drehbuch zu dokumentieren, in (Arbeitstitel): Horst Groschopp (Hrsg.): Lebenskunde in der weltlichen Schule. Dokumente und Texte zur Hundertjahrfeier ihrer Innovation 1920. Mit zahlreichen Abbildungen. Aschaffenburg: Alibri Verlag (Humanismusperspektiven, Band 8).