Weltliche Schulen und Lebenskunde

Band 8 der Reihe “Humanismusperspektiven” erschienen

In der Wei­ma­rer Reichs­ver­fas­sung von 1919 wer­den sie erst­mals erwähnt: “bekennt­nis­freie (welt­li­che) Schu­len”. Ab 15. Mai 1920 gab es an ihnen kei­nen Reli­gi­ons­un­ter­richt, statt­des­sen häu­fig “Lebens­kun­de”. Die gan­ze Zeit der Wei­ma­rer Repu­blik hin­durch blie­ben sie Gegen­stand bil­dungs­po­li­ti­scher Kämp­fe, von den Natio­nal­so­zia­lis­ten wur­den sie nach 1933 geschlos­sen. Und doch fan­den … die umstrit­te­nen Kom­pro­mis­se der Wei­ma­rer Reichs­ver­fas­sung 1949 Ein­gang ins Grund­ge­setz. Das Buch nimmt auch Bezug auf eini­ge Hal­tun­gen der DDR zur Welt­lich­keit des Schulwesens.

Aus­ge­hend von aktu­el­len Debat­ten erzählt das Buch die­se span­nen­de Geschich­te. Es doku­men­tiert und erklärt his­to­ri­sche Quel­len, bringt Repro­duk­tio­nen und Foto­gra­phien, bringt zeit­ge­nös­si­sche Tex­te und das Dreh­buch der Aus­stel­lung „Den­ket selbst“ aus dem Jahr 2000. Eine wei­te­re Doku­men­ta­ti­on der Aus­stel­lung wird hier sichtbar.

Auf der Sei­te “Lebens­kun­de” fin­den sich wei­te­re, aus­führ­li­che­re Anga­ben zum Buch wie Inhalt, Fly­er, Begleit­tex­te, Interview …

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