Arthur Pfungst (9. März 1864–3. Oktober 1912) entstammte einem jüdischen Elternhaus, Er war Freidenker und Humanist, Erfinder und Betriebswirt, vielseitiger Autodidakt, promovierter Naturwissenschaftler, Übersetzer, Publizist und Sponsor von Freibibliotheken, Lesehallen und Volkshäusern.
Pfungst war erfolgreicher Unternehmer, mit einer besonderen Vorliebe für indische Kultur, insbesondere den Buddhismus; Förderer der Kartellbewegung freigeistiger Verbände (1911 Vorsitzender des „Weimarer Kartells“), der weltlichen Schule, Gründer der humanistischen „Freien Akademie“, Verleger, 1900 Stiftung des „Neuen Frankfurter Verlages“ als Zentrale freigeistiger Literatur in Deutschland.
In den nächsten Jahren schreibe ich an einer Biographie über ihn.