Von der Freidenkerei zur Volksbildung

Der „Neue Frankfurter Verlag“ und seine Geschichte

Mit dem am 18. Sep­tem­ber 2025 erschie­ne­nen Buch (sie­he Falt­blatt) liegt nun eine Stu­die über Arthur und Marie Pfungst und den von ihnen gelei­te­ten Neu­en Frank­fur­ter Ver­lag (NFV, 1900–1936) vor. Es wer­den wei­te­re füh­ren­de Per­so­nen gewür­digt (z. B. Max Hen­ning und Emil Doc­tor). Dies ist zugleich eine Stu­die über die Geschich­te des links­li­be­ra­len Huma­nis­mus, der dama­li­gen welt­an­schau­li­chen Debat­ten und der Ari­sie­rung jüdi­scher Stiftungen.

Beschrie­ben wird der inhalt­li­che Wan­del in die­sem Ver­lag nach dem Tod von Arthur Pfungst 1912, der Stif­tungs­grün­dung 1918 und der Neu­be­le­bung des Ver­la­ges hin zu Debat­ten über Volks­bil­dung ab 1925, ein­ge­schlos­sen Annä­he­run­gen an Pro­gram­me der Volk‑, nicht mehr Volks­bil­dung (sie­he Ein­füh­rung und Inhalts­ver­zeich­nis).

Die Stu­die stützt sich weit­ge­hend auf Publi­ka­tio­nen des Ver­la­ges und stellt die Autoren vor. Benutzt wird das gefun­de­ne „Inven­tu­ren- und Bilanz­buch“ (Inven­tur- und Bilanz­buch des Neu­en Frank­fur­ter Ver­lags — Dr. Arthur Pfungst-Stif­tung), das die Stif­tung inzwi­schen öffent­lich machte.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu vor­he­ri­gen und wei­te­ren For­schun­gen und Publi­ka­tio­nen vgl. hier (Arthur Pfungst – Dr. phil. habil. Horst Gro­schopp).